UNTERNEHMEN
Qualitätsversprechen
Wir achten auf die Verwendung bester Materialien und die optimale Nutzung der Räume unserer Kunden.
Wir sind Meister in der 4. Generation
Nehmen Sie einen kleinen Einblick in die Geschichte unseres Unternehmens.
2011 + 2014
Ausbildungspreis Stift 2011 und 2014
Großen Wert legten alle Geschäftsinhaber auf die Nachwuchsförderung. Es gehört daher vorrangig auch zur Betriebstradition, dass seit der Gründung der Firma bis heute regelmäßig Lehrlinge mit Erfolg ausgebildet wurden.
Im Rückblick auf das hundertjährige Wirken und Schaffen dieser vier Handwerkergenerationen haben sich die Betriebsinhaber durch ihren großen persönlichen Einsatz besonders in Krisenzeiten in ihrer Einzelexistenz behauptet und sich in den jeweils herrschende Gesellschaftssystemen nicht „gleichschalten“ lassen.
1993 ist auf dem Betriebsgelände eine Spänexanlage eingebaut worden, die es ermöglichte, anfallende Späne zu Holzbriketts zu verarbeiten und somit Energie zu sparen.
In Fachkreisen war die Firma auf diesem Gebiet ein Vorreiter.
1993
1989
Matthias Holland-Moritz hat 1989 seine Meisterprüfung abgelegt und übernahm am 1. Juli 1993 nach langjähriger Mitarbeit den väterlichen Betrieb. Somit werden die handwerklichen Fähigkeiten und geschäftlichen Erfahrungen im Familienbetrieb fortgesetzt.
Um auch regional dem zunehmend steigenden Konkurrenzkampf gerecht zu werden, musste die alte Schneidmühle zu einer modernen Produktionshalle umgebaut und ein entsprechender Maschinenpark angeschafft werden. Hohe Investitionen waren notwendig, um auch den Fuhrpark zu erweitern und die Bürotechnik auf den neuesten Stand zu bringen.
1957 folgte Kurt Holland-Moritz, der 1952 seine Meisterprüfung als Bau- und Möbeltischler abgelegt hatte, seinem Vater in die Geschäftsleitung.
Sein umsichtiges Wirken und Schaffen wurde durch die damals auf Hochtouren laufende DDR-Planwirtschaft bestimmt. Sie forderte hohe Produktionszahlen für Türen, Möbel, Decken- und Wandvertäfelungen oder diverse Einzelanfertigungen für die Einrichtung öffentlicher Gebäude und Klubhäuser.
So arbeitete beispielsweise die gesamte Belegschaft in Berlin, Suhl, Oberhof und Schmalkalden.
1957
1912
… übernahm Hugo Holland-Moritz im Alter von nur 17 Jahren nach dem plötzlichen Unfalltod seines Vaters das Zimmergeschäft.
Die Produktion konzentrierte er zunächst auf den Kistenbau für den vor dem Ersten Weltkrieg noch anhaltenden Aufstieg der regionalen Metallwarenfertigung im Haselgrund sowie auf den Treppenbau und die Anfertigung von Särgen.
Ein neues Sägegatter wurde angeschafft, um die damals steigende Nachfrage an Lohnschnittarbeiten für den Bevölkerungsbedarf abwickeln zu können.
Im Jahre 1911 konnte der Gründer Friedrich Holland-Moritz ohne grundlegende technische Erfahrungen, nur mit einer Kreissäge und einfachen Werkzeugen tätig werden. Dazu kam die damals gebräuchliche einfache Rechnungsführung. Ein noch vorhandenes Rechnungsbuch gibt darüber Auskunft.